Internet Glossar

 

Begriff Texte Siehe auch
Macjordomo Ein Freeware-Majordomo-Programm zur Verwaltung von Mailing-Listen für den Macintosh. Erhältlich an der Cornell University (http://macjordomo.med.cornell.edu/) Listserv, Mailing-Liste, Majordomo
MacZilla Mac-Besitzer werden an MacZilla ihre helle Freude haben. Dieses Universal-Genie kann mit fast allen gängigen Multimediaformaten (WAV, MIDI, AU, MPEG etc.) umgehen. Damit stehen dem Mac-Benutzer beim Einsatz von Audio- und Videodateien alle Wege offen. Zum Herunterladen und Testen von MacZilla klicken Sie sich auf diese Homepage: http://www.maczilla.com/. Browser, Plug-In
Mail-Server Mail-Server sind Computer, die im Internet die Funktion von Postämtern übernehmen. Sie sind für die Annahme und Weiterleitung der E-Mail zuständig. Die Adresse eines Mail-Servers ist gleichzeitig der Teil Ihrer E-Mail-Adresse, der rechts vom "@"-Zeichen steht. E-Mail, POP, SMTP
Mailbombing Beim Mailbombing verstopfen zahllose kleine oder wenige große, jedoch viele Megabyte umfassende E-Mails den elektronischen Briefkasten eines Empfängers oder lassen den Mail-Server zusammenbrechen. Mailbombing ist eine beliebte Antwort auf "spamming". Junkmails, Spam
Mailbox
  1. Bezeichnung für einen elektronischen Briefkasten, in dem für einen Empfänger die E-Mails landen.

  2. Ein per Modem zugänglicher Computer, über den Sie wie bei einem schwarzen Brett Nachrichten austauschen können. Außerdem liegen in der Regel dort Programme zum Herunterladen bereit und Sie können sich mit anderen Teilnehmern via Tastatur unterhalten. Diese Art von Mailboxen wird auch "BBS" (Bulletin Board System) genannt.
BBS, E-Mail
MailCity Auch bei MailCity (http://mail.lycos.com/) können Sie ähnlich wie bei RocketMail oder Hotmail Ihre Post mit Hilfe eines Web-Browsers lesen. MailCity erlaubt Ihnen auch das Weiterleiten der eingehenden Mails an andere Adressen. bei dem von WhoWhere unterhaltenen Dienst ist die Anlage eines individuellen Adreßbuches ebenfalls möglich. Eingehende E-Mails können HTML-Texte enthalten oder über File-Attachements verfügen. E-Mail, File-Attachement, Hotmail, RocketMail
Majordomo Anfang der 90ger Jahre war Majordomo eines der besten und modernsten Programme zur Verwaltung einer Mailing-Liste. Dann wurde die Entwicklung leider eingestellt. Inzwischen wird das Programm nur noch von Freunden und Fans unterstützt. Eingriffe in das Programm erfordern weitreichende PERL-Kenntnisse. Das Programm ist kostenlos erhältlich. Infos gibt es bei Great Circles Association Inc. (http://www.greatcircle.com/majordomo/). Listserv, Liststar, Lyris, Macjordomo, Mailing-Liste, PERL
Makro Manche Programme besitzen die Fähigkeit, vom Benutzer gewählte Befehle aufzuzeichnen und später zu wiederholen. Solche Befehlsfolgen nennt man Makros. Sie ersparen dem Benutzer oft umständliche Programmierarbeit. Programmiersprachen
MAN MAN ist die Abkürzung für "Metropolitan Area Network" und bezeichnet ein Datennetzwerk für einen Ort oder eine Stadt. Geografisch gesehen ist ein MAN größer als ein LAN, aber kleiner als ein Wide-Area Network (WAN). MAN sind charakterisiert durch schnelle Verbindungen durch Glasfaser-Kabel oder anderen digitalen Medien.

Weitere Informationen:

"Local and Metropolitan Area Networks + Drafts (LAN/MAN 802s) Standards Subscription":

http://standards.ieee.org/catalog/olis/lanman.html.
LAN, WAN
MANIAC Das Akronym "MANIAC" steht für "Mathematical"
Analyzer Numerator Integrator and Computer, ein zu seiner Zeit sehr geschätztes High-Tech-Gerät. MANIAC war der Computer auf dem ironischerweise in den 40er und 50er Jahren am Los Alamos Scientific Laboratory die Berechnungen für die Entwicklung der Wasserstoffbombe durchgeführt wurden.
ENIAC
MapQuest Die Online-Seiten der amerikanischen Firma MapQuest (http://www.mapquest.com/) sind ein sehr populäres Tool, wenn es darum geht sich Straßenkarten in den USA und Europa anzeigen zu lassen. Zunächst können Sie den Straßennamen und die Stadt eingeben, MapQuest zeigt Ihnen dann eine interaktive Karte der Gegend. Durch eine Zoom-Funktion können Sie sich den Auschnitt beliebig vergrößern. Ob Sie damit den Nachbarn über den Gartenzaun gucken oder sich eine historische Straße genauer ansehen (probieren Sie mal Baker St. 20 in London, die Heimat von Sherlock Holmes) bleibt Ihnen überlassen. Bigfoot
Marimba Die im kalifornischen Palo Alto ansässige und von ehemaligen Java-Entwicklern (Sun) gegründete Firma Marimba (http://www.marimba.com/) gehört zu den führenden Firmen der sogenannten Push-Technologie. Die Java Applikation "Castanet Channel und Server" ist die zur Zeit am häufigsten verwendete Software zur Lieferung maßgeschneiderter Informationen oder Multimedia-Inhalte. Castanet kann jede Art von Informationen liefern, deshalb kann das Programm beispielsweise für die neuesten Bilder eines Wettersatelliten oder für ein Software-Update benutzt werden. Das Castanet Client-Programm gibt es zur Zeit für Windows 95 und NT 4.0, Solaris 2.x und Macintosh. Channel, Java, Push-Technologie, Transmitter, Tuner
Mausarm Der sogenannte Mausarm, in der Fachsprache auch "Repetitive Strain Injuries (RSI)" genannt, kann durch ständiges Klicken auf die Computer-Maus oder andere sich ständig wiederholende Bewegungen entstehen. Bestimmte Sehnen, Muskeln oder Gelenke werden dann durch die einseitige Belastung geschädigt. Im schlimmsten Fall führt dies zur Arbeitsunfähigkeit. Dabei kann man das Risiko für RSI deutlich verringern. Regelmäßige Pausen von zehn Minuten beugen nach einer niederländischen Studie einem "Mausarm" vor.  
MBone MBone steht für Multicast Backbone und ist vereinfacht ausgedrückt die Bezeichnung für das Senden von Signalen (z.B. Daten, Audio und Video) über das Internet. MBone-Computer sind schnelle Rechner, die nur für die Übertragung der Daten zuständig sind, man kann nicht mittels eines Browsers auf diese Rechner zugreifen. Das MBone-Netz besteht aus einer Reihe von Internet-Sites mit schnellen Workstations und spezieller Hard- und Software zum Empfang und zur Weiterleitung der Daten. Backbone
Mbps Megabits per second, eine Maßzahl für die Bandbreite. Ein Megabit sind 1 048 576 Bits. Bandbreite, Kbps
Meat Space Scherzhafte Bezeichnung für die reale Welt, im Gegensatz zu Cyberspace. Cyberspace
Megapixel Ein Ausdruck, der bei hochauflösenden Digital-Kameras (meist mit einer Auflösung von > 1000x1000 Pixel) verwendet wird. Pixel
Memphis Codename der nächsten Version des Windows 9x-Betriebssystems von Microsoft. Betriebssystem, Microsoft
Meridian 59 Meridian 59 ist eines der ersten neuen Online-Spiele, die über das Internet gespielt werden können. Als logische Fortsetzung der MUDs und RPGs kann man als Spieler bei Meridian 59 in Real-Time mit anderen Spielern agieren oder kommunizieren. Zur Teilnahme ist eine besondere Software notwendig. Zur Zeit wird ein monatliche Mitgliedsbeitrag von ca. 20,-DM erhoben. Weitere Informationen gibt es bei Meridian http://www.meridian59.com/. Kali, MUD, RPG
MetaCrawler Für Benutzer, die viel im Internet suchen, ist MetaCrawler (http://www.metacrawler.com) sicher eine der bevorzugten Suchmaschinen. Mit MetaCrawler können Sie Ihre Suchanfrage gleichzeitig an alle großen und wichtigen Suchmaschinen im Web (z.B. Open Text, Lycos, WebCrawler, InfoSeek, Excite, Inktomi, Alta Vista, Galaxy und Yahoo!) übersenden. MetaCrawler sammelt die Ergebnisse und entfernet die redundanten URLs. Metasucher, Suchmaschine, Web-Katalog
Metafind

Der Amerikaner Aaron Flin, der schon die Dogpile-Suchmaschine entworfen hat, besitzt mit Metafind noch eine weitere Suchmaschine. Metafind ist, von der Oberfläche her gesehen, ähnlich wie die meisten anderen Meta-Suchmaschinen im Web. Man gibt seinen Such-Term ein und Metafind beginnt mit der Übertragung zu den einzelnen Suchmaschinen. Metafind sucht bei Alta Vista, Excite, HotBot, Infoseek, Open Text und WebCrwaler. Die Suchergebnisse werden sortiert und aufbereitet. Und jetzt kommt der Clou: Alle Ergebnisse kann man von Metafind neu odrnen lassen und zwar nach dem Alphabet, nach Domain-Namen oder nach Schlüsselwörtern. Mit anderen Worten: Metafind benutzt die Power der großen Suchmaschinen, aber kann die Ergebnisse zu neuen Clustern zusammenfügen. Das bietet zur Zeit keine andere Meta-Suchmaschine.

Die Oberfläche von Metafind ist einfach und bedarf keiner weiteren Erklärung. Bei Bedarf kann man sich zur Schwester-Suchmaschine Dogpile durchschalten. Metafind ist ein wundervolles Tool, wenn alle anderen Metasucher versagen.
Dogpile, Metasucher, Suchmaschine, Web-Verzeichnis
MetaGer Die Meta-Suchmaschine http://meta.rrzn.uni-hannover.de ist ein Service des Regionalen Rechenzentrums für Niedersachsen (RRZN). MetaGer durchsucht deutsche Suchmaschinen, die Suche kann aber bei Bedarf auch auf internationale Suchmaschinen ausgeweitet werden. Nach jeder Suche führt MetaGer eine Trefferbewertung (Ranking) durch. Danach werden die Treffer auf Existenz getestet und nach dem Änderungsdatum (neueste zuerst) sortiert.
Um MetaGer zu verstehen sollte man am besten die FAQ und die Tips zur Benutzung lesen. Auch das Lesen der Quicktips spart viel Zeit beim Suchen. Um eine Suche zu optimieren, kann in der Voreinstellung bestimmt werden, welche Quellen abgefragt werden sollen. Zur Zeit werden folgende Suchdienste parallel abgefragt: Dino-Online, web.de, yahoo.de, Fireball, crawler.de, Hotlist, alle WWW-Server der Uni-Hannover, Netguide, Eule, die de.*-Newsgruppen, Altavista.de und Nathan. Sie einiger Zeit allerdings macht MetaGer auch eine Suche in einer lokalen Wissenbasis, die QuickTips genannt wird. Diese QuickTip-Suche läuft parallel zu der Meta-Suche.
Sie können dort evtl. sehr schnell gefundene Ergebnisse sofort anklicken, die eigentliche Suche läuft parallel weiter. Wenn Sie Fragen zu MetaGer oder Meta-Suchmaschinen im allgemeinen haben oder einen Kommentar abgeben wollen, können Sie diese per E-Mail tun.
Suchmaschine, Web-Verzeichnis
Metaindex Europe Der in Schweden beheimatete Metaindex Europe (The guide to European websites, This website is no longer available) ist ein nach Ländern geordneter Index der europäischen Suchmaschinen und Web-Verzeichnisse. Alle europäischen Sprachen werden unterstützt. Zur Zeit bestehen über 500 Links zu den Suchmaschinen der verschiedenen Länder. Benutzer können über den Metaindex auf Suchmaschinen in so "exotischen" Ländern wie Albanien, Moldawien, Farör Inseln, Ukraine, Serbien und den Vatikan-Staat zugreifen. Allein aus Deutschland werden über 50 Suchmaschinen und Web-Verzeichnisse aufgelistet. Hinzu kommen noch eine große Anzahl an regionalen Datenbanken und Branchenverzeichnisse. Ein Klick genügt und man wird zur gewünschten Suchmaschine durchgestellt.

Siehe außerdem dazu:

Internet Resources Meta-Index

Experimental Meta-Index

CataLaw is the catalog of catalogs of worldwide law on the Internet

MetaIndex Home Page

Suchmaschine, Web-Verzeichnis
MIB

Kurzform für "Management Information Base", eine Datenbank mit Objekten, die von einem Network Management System überwacht werden kann. SNMP benutzt ein standadisiertes MIB-Format, das es einem SNMP-Agenten erlaubt, jedes in der MIB definierte Gerät zu überwachen.

RFC 1907, Management Information Base for Version 2 of the Simple Network Management Protocol (SNMPv2):
http://www.freesoft.org/CIE/RFC/1907/

Network Management, SNMP
Microsoft Chat Chatten mit Avatars macht Spaß. Microsoft Chat ist ein neues (und Spaß machendes) grafisches Chat-Programm. Microsoft Chat ist (früher Comic Chat) ein virtueller Ort für alle Chatter, die mit der Navigation von Avatars noch ihre Schwierigkeiten haben, denn hier ist das alles ganz einfach. Als Benutzer von Microsoft Chat fühlt man sich wie der Bewohner eines Comics. Die Avatras sind gezeichnet und die Konversation mit den anderen Teilnehmern findet über Sprechblasen statt, wie man es aus den Comic-Heften kennt. Dazu kommen ziemlich coole Geräusche aus den Lautsprechern. Auf dieser Microsoft-Site gibt es weitere Zusatzprogramme wie den PowerPoint Animation Player und einige Viewer für die Office-Plattform. Zur Zeit gibt es alle Hilfsprogramme nur für das Windows-Betriebssystem. Microsoft Chat wird als Zusatzprogramm zum Web-Browser gestartet. Die Charaktere können nach eigenem Geschmack ausgewählt und gestaltet werden. Sie verfügen über eine Reihe von Gebärden und Gesichtsausdrücken. Sie können Ihrem Avatar also Dinge wie Stirnrunzeln oder Lächeln beibringen, insgesamt wirkt jedoch alles etwas steif. Auch das Aussehen der Sprechblasen kann nach eigenen Wünschen gestaltet werden. Das Ergebnis ist ein ästhetisch gestalteter Comic, mit dem man sich ausgezeichnet unterhalten kann. Microsoft Chat kann voll in das Audio- und Video-Programm NetMeeting intergriert werden. Chat, IRC, virtuelle Welten
Microsoft FrontPage FrontPage ist ein ausgezeichnetes Programm, nicht nur zum Erstellen von Web-Seiten, sondern auch zum Verwalten einer ganzen Web-Site mit so wenig Aufwand wie möglich. Mit FrontPage können Sie Tabellen und Frames anlegen, ohne eine Zeile von Hand zu kodieren. Das Programm wird mit einer eigenen CGI-Script-Bibliothek geliefert und bietet dem Benutzer eine Reihe von Funktionen zum Verwalten der Site. FrontPage ist in der Lage eine Site visuell wie aus der Vogelperspektive darzustellen und die einzelnen Web-Seiten zu organisieren. Ein Flowchart-Diagramm zeigt die Bezeiehungen zwischen den einzelnen Seiten.
Aus den mitgelieferten Beispielseiten können auch Anfänger innerhalb einer Stunde ausgezeichnete Web-Seiten erstellen. Besonders leicht ist das für Benutzer, die Word oder Excel benutzen, denn Frontpage verwendet die gleichen Symbole, wie die übrigen Microsoft-Applikationen. Das Design einer Web-Seite unterscheidet sich zunächst kaum von der Erstellung eines Text-Dokuments, durch Menüs und Symbolleisten können dann die weiteren Parameter festgelegt werden.
Das Einzige, was FrontPage zur Zeit fehlt ist ein integrierter Viewer. Zum Betrachten der entworfenen Seiten muß zur Zeit der Internet Explorer verwendet werden. Daneben gibt es noch FrontPage Express, eine abgespeckte Version mit eingeschränkten Funktionsumfang, die mit dem Internet Explorer ausgeliefert wird. FrontPage Express ist allerdings nur zum Erstellen von HTML-Seiten für den E-Mail-Versand via Outlook geeignet. Für das Programm benötigen Sie einen 486er Computer, 8MB (16MB für Windows NT) Arbeitsspeicher, SVGA Grafikkarte und Windows 95 oder NT.
HotDog, HoTMetaL, HTML
Microsoft Mail Internet Mail ist ein leistungsstarker E-Mail-Client mit einer Reihe ausgewählter E-Mail Basis-Funktionen unter einer eleganten Oberfläche. Das Programm läuft unter Windows 95 und wird als Bestandteil des Internet Explorer kostenlos abgegeben.

 

Microsoft Corp. http://www.microsoft.com/
Client, E-Mail
Microtransaction Die Möglichkeit gegen ein geringes Entgeld eine Information (z.B. einen Zeitungsartikel) herunterzuladen oder gegen eine Gebühr von ein paar Cents oder Dollars an einem Online-Spiel teilnehmen zu können. E-commerce
MIME

Abkürzung für "Multipurpose Internet Mail Extensions", ein Standard für das Formatieren von Non-ASCII-Nachrichten, so daß sie per E-Mail über das Internet geschickt werden können. Viele E-Mail-Clients unterstützen MIME. Dadurch können zum Beispiel Grafiken, Audio- und Videodateien per E-Mail verschickt werden. Bei MIME gibt es einige vordefinierte Dateitypen wie GIF oder PostScript. Es ist aber auch möglich eigene MIME-Typen zu definieren.

MIME wird auch von den Web-Browsern unterstützt. Dadurch können Dateien angezeigt werden, die nicht im HTML-Format vorliegen. MIME wurde 1992 als von der Internet Engineering Task Force (IETF) als Standard festgelegt. Eine neue Version, genannt S/MIME unterstützt auch verschlüsselte Nachrichten.

Multipurpose Internet Mail Extensions MIME:
https://de.wikipedia.org/wiki/Multipurpose_Internet_Mail_Extensions

Internet Message Format RFC 5322:
https://tools.ietf.org/html/rfc5322

BinHex, E-Mail, S/MIME, Uuencode
MIME base64 Neben der UU-Kodierung gibt es mit MIME base64 noch ein neueres verbreitetes Verfahren zur Kodierung von Binärdateien. MIME base64 benutzt 64 ASCII-Zeichen (Wert 0-63) zum Umwandeln der Dateien. Bilder und Dateien in den Binary-Gruppen im Usenet sind häufig im base64-Format kodiert. Deshalb untersützen einige der Newsreader auch das base64-Verfahren. UUencode
Mining Company Es gibt ja so viele Sites im Web, aber auf welchen haben Sie schon einmal die Informationen gefunden, die Sie suchten? Die Suchmaschinen sind ja ganz hilfreich, aber was soll man mit Hunderten von Zitaten für eine einfache Anfrage anfangen? Außerdem sind viele der angezeigten Links veraltet und funktionieren nicht mehr. Vielleicht ist The Mining Company die Antwort auf diese Probleme. Die Mining Company ist ein Netzwerk aus mehr als 500 Sites, wobei jede ein bestimmtes Thema behandelt. Jede dieser Sites wird von einer bestimmten Person, Guide genannt, geführt. Der Guide verfügt über spezielle Erfahrungen oder ein Training auf seinem Gebiet. Für die Benutzer suchen die Guides die aktuellesten Informationen und Links zusammen und stellen Sie online zur Verfügung. Die Mining Company ist so strukturiert, daß Sie zu Themen aus fast allen Lebensbereichen Informationen finden.

Die Guides wählen die besten Sites aus dem Internet zu Ihrem Thema aus und überprüfen und katalogisieren den Inhalt. Durch diese Sammlung von Links finden Sie schnell die Quelle, die Sie suchen. Dazu schreibt jeder Guide wöchentlich einige Artikel über sein spezielles Thema. Dadurch werden Anfänger und Fortgeschrittene Benutzer mit guten Hintergrundinformationen versorgt. In den angeschlossenen Chat-Rooms laufen aktuelle Diskussionen. Die meisten der angeschlossenen Sites offerieren außerdem einen regelmäßigen Newsletter.

Die Mining Company ist nicht der richtige Platz, wenn es darum geht viele Web-Sites zu finden, es ist mehr eine Gemeinschaft Gleichgesinnter. Schade, daß alles in englischer Sprache abläuft.
C|net, Snap
Minor, Halsey Vorstandsvorsitzender des Computer Netzwerks C|net. C|net
mIRC mIRC ist ein Shareware Chat-Client unter Windows. Das Programm ist leicht zu installieren und bietet eine Reihe von Möglichkeiten wie die Darstellung farbiger Textzeilen, Dateiübertragung und eine intuitive Oberfläche. mIRC ist für Einsteiger gut geeignet. Sie bekommen mIRC bei allen gängigen Shareware-Sites oder unter http://www.mirc.com/. Chat, IRC
Mirror Site Eine Site, die als alternative zu einem populären Server eingerichtet wurde, um diesen zu entlasten und damit die Übertragung von Informationen zu beschleunigen. Eine Mirro Site enthält alle Dateien der Main-Site und wird regelmäßig aktualisiert. Client/Server
misc (miscellaneous) Unter dieser Usenet-Hierarchie finden Sie Newsgroups, die nicht hundertprozentig in die Mainstream-Hierarchien passen. alt, de, comp, news, Newsgroups, sci, soc, rec, talk, Usenet
MMF Abkürzung für: "Make Money Fast", Werbung für (verbotene) Schnellballsysteme bzw. Kettenbriefe, mehr oder weniger gut als Listenhandel getarnt. Newsgroups
MMX Abkürzung für "MultiMedia Extension", auf deutsch "Multimedia Erweiterung" MMX findet bei Prozesoren Verwendung, die mit diesem Befehlssatz ausgestattet sind, und bei der Verarbeitung von Bildern und Klängen sowie bei Spielen für den nötigen Leistungsschub sorgen. Multimedia, Prozessor
Modem Kunstwort aus den Begriffen MOdulator-DEModulator. Verbindet einen Computer mit dem (analogen) Telefonnetz und wandelt digitale Daten in Tonsignale um und umgekehrt.

Daten, die auf einem Computer in digitaler Form gespeichert sind, müssen zunächst in analoge Signale umgewandelt werden, bevor sie über einen Telefonleitung verschickt werden können (nur über eine ISDN-Leitung können Daten digital verschickt werden, deshalb braucht man dort keine Modems).
Zum Versand von Daten via Modem gibt es am PC eine standadisierte Schnittstelle, die serielle Schnittstelle oder RS-232 genannt wird. Jedes externe Modem kann mit dieser Schnittstelle verbunden werden, die praktisch in jedem Computer vorhanden ist. Sogenannte interne (auch onboard) Modems können direkt in eines der Steckplätze auf dem Erweiterungsboard gesteckt werden.

Während die Modem-Schnittstelle standardisiert ist, gibt es eine Anzahl unterschiedlicher Protokolle zum formatieren der Daten, bevor sie über eine normale Telefonleitung geschickt werden können. Einige davon, wie beispielsweise der CCITT V.34sind offizielle Standard, während andere nur firmenintern verwendet werden. Die meisten Modems unterstützen die gängigen Protokolle, so daß sie sich mit anderen Modems über die Geschwindigkeit des Datenaustausches verständigen u.a. können. Außer beim Übertragungsprotokoll unterscheiden sich Modems noch in folgenden Details voneinander:
bps:

Eine Maßzahl, wie schnell Modems Daten senden oder empfangen können. Bei langsamen Modems wurde die Zahl in Baud angegeben. Die langsamste Übertragungsrate war 300 Baud. Bei schnelleren Modems wird die Bezeichnung "bits per second" (Bits pro Sekunde) oder bps verwendet. Die schnellsten Modems arbeiten zur Zeit mit 56,600 bps, durch Datenkompression kann alerdings noch ein höherer Wert erreicht werden.

Je höher die Übertragungsrate, desto mehr Daten können gesendet oder empfangen werden. Allerdings kann man die Daten nicht schneller empfangen, als sie gesendet werden. Ein schnelles Modem macht sich also nur bezahlt, wenn der Sender ebenfalls ein schnelles Modem besitzt. Hinzu kommt, daß manche Telefonleitungen für die schnelle Datenübertragung nicht eingerichtet sind. Einige Modem können neben der Datenübertragung auch für die akustische Kommunikation wie ein Telefon verwendet werden.
Sie verfügen über ein eingebautes Mikrofon und einen Lautsprecher.

Auto-Antwort (auto-answer):

Auto-answer-Modems ermöglichen Ihnen auch während der Abwesenheit Gespräche entgegenzunehmen.

Datenkompression (data compression):

Einige Modems können Daten komprimieren, daß bedeutet, sie können mit einer höheren Übetragunsggeschwindigkeit verschickt werden. Allerdings muß das empfangende Modem die Daten mit derselben Technik wieder dekomprimieren können.

Flash memory:

Einige Modem bieten stand des konventionellen ROM-Speichers einen Flash-Memory-Speicher. Das bedeutet, das Übertragungsprotokoll kann sehr leicht aktualisiert werden.

Um ein Modem vernünftig nutzen zu können, benötigen Sie eine Kommunikations-Software. Diese Programme vereinfachen das Senden und Empfangen der Daten.

Computernetze, Kommunikations-Protokolle, Kompression
Mortal Kombat

Mortal Kombat ist eines der populärsten Videospiele aus dem Jahre 1993. Zusammen mit seinem Vorgänger, Streetfighter II (der Stoff wurde 1994 mit Jean-Claude van Damme verfilmt) schuf MK ein neues Genre, bei dem es darum ging, gegen einen Gegner, der ethnischen und nationalen Gesichtspunkten ausgesucht wurde, zu kämpfen. Der fotorealistische Charakter des Spiels, stellte die militärischen Aktionen auf besonders grausame Weise dar, daß Sega und Nintendo sich veranlaßt fühlten, entschärfte Versionen herauszubringen. Mortal Kombat wurde 1995 verfilmt.

Mortal Kombat:
http://www.mortalkombat.com/

Doom, Quake, Kali
Mosaic   siehe unter: NCSA Mosaic
Mouseover Vielleicht haben Sie das auch schon einmal bemerkt: Sie gehen mit dem Mauszeiger auf eine Web-Seite über einen Link und plötzlich ändert sich die Farbe oder ein verstecktes Bild klappt plötzlich auf. Was auch immer das Resultat ist, die Technik dahinter wird mouseover (manchmal auch rollover) genannt. Ein bestimmter Effekt tritt dann ein, wenn der Mauszeiger über eine definierte Bildschirmposition gleitet. Die Web-Designer benutzen übrigens Java, um diesen Effekt zu realisieren. Java, Web
Mozilla Mozilla war der Codename des Software-Entwicklungsprojekt für den Navigator-Browser der Firma Netscape Corp. Mozilla wird hergeleitet von "Mosaic Killer", denn Netscape war der Tod von Mosaic.
Deshalb heißt heute das kleine grüne Monster und Maskottchen der Firma Mozilla. Seit einiger Zeit ist es jedoch von der Netscape-Homepage verschwunden. Doch keine Angst, es gibt ja das Mozilla-Museum (http://home.snafu.de/tilman/mozilla/). Hier finden Sie das kleine Kerlchen in allen Lebenslagen.

Navigator-Benutzer können in die Adreßzeile die Worte "about:mozilla" (ohne Anführungsstriche) eingeben. Sie erhalten dann einen Textauszug aus "from The Book of Mozilla, 3:31".

Mit der Mozilla Foundation (Mozilla-Stiftung) gründet AOL eine nichtkommerzielle Organisation, die das Mozilla-Projekt als Open-Source-Projekt weiterführen wird. Der Konzern wendet sich damit jedoch nicht vom Projekt ab; vielmehr unterstützt er das Projekt mit einer Spende von zwei Millionen US-Dollar sowie Unterstützung in technischer, urheberrechtlicher und personeller Hinsicht. Die Stiftung wird das Projekt koordinieren, verbreiten und zukünftige Pläne ausarbeiten.

Der künftige mozilla.org-Chief Lizard Wrangler sagt, dass die Gründung einer unabhängigen Organisation schon länger das Ziel des Mozilla-Teams gewesen sei, um weiterhin neue Ideen einbringen zu können. Die neue Stiftung hat die Aufgabe, fortschreitene Arbeiten an Mozilla-Techniken wie die Browser-Engine Gecko zu koordinieren und sicherzustellen.

Auch wurde die Startseite von mozilla.org neugestaltet. Sie ist übersichtlicher und bietet die aktuellen Browser Mozilla, Mozilla Thunderbird und Camino (MacOS X) direkt zum Download an - hier wurde der für Anfänger bislang unübersichtlichen Struktur Rechnung getragen.

Der Browser sowie andere Software Produke sind über http://www.mozilla.org/ zu erhalten.
Browser, Netscape
MP3

Die Abkürzung MP3 steht für MPEG Audio Layer 3, ein Dateiformat, daß zur Speicherung von Audio-Daten in CD-Qualität benutzt wird. MP3-Dateien kann man über das Internet auf den eigenen Computer herunterladen und abspielen. Durch die sehr hoch entwickelte Kompressionstechnologie sind die Dateien trotz der guten Klangqualität relativ klein.

Die MP3-Forschungen begannen 1987 in der Forschungseinrichtung des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltungen in Erlangen. Das Ziel bestand darin, ein hochwertiges Kompressionssystem mit niedriger Bitrate zu erstellen, das die Wahrnehmungsschwächen des menschlichen Gehörs ausnutzt.

Nach fast Jahre Entwicklung wurde 1989 in Deutschland ein Patent angemeldet und erteilt, 1992 wurde es von der ISO (International Standards Organisation) akzeptiert und in die Spezifikation der MPEG (Moving Picture Experts Group), einem Standard für die Video-, Audio- und Systemkomprimierung, integriert.

Weitere Informationen über MP3, einschließlich der erforderlichen Player für Windows und Macintosh, finden Sie unter:

MP3.com, Inc.:
http://www.mp3.com/

Audio und Multimedia Home of mp3:
http://www.iis.fraunhofer.de/amm/

MPEG
MPEG "Motion Photographic Engineering Group", ein populäres Dateiformat zum Speichern von Videodaten. FlashPix, GIF, JPEG
MS-DOS DOS, das "Disk Operating System" ist ein weit verbreitetes Betriebssystem der Firma Microsoft. MS-DOS ist der Vorgänger von Windows. Betriebssystem, OS/2, Windows
MTA MTA bedeutet "Mail Transport Agent" und bezeichnet ein Programm (z.B. sendmail), das E-Mails annimmt und weiterleitet. E-Mail
MUD Die Abkürzung MUD steht für "Multi User Dungeons" (manchmal auch für: Multi User Dimension oder Multi User Domain) und ist vom Abenteuerspiel "Dungeons and Dragons" abgeleitet. Erste Online-Versionen des populären Brettspiels gab es bereits 1978. Inzwischen sind MUDs hoch entwickelt und haben sich im Internet fest etabliert und bilden eine Art Online-Szene. Zur Zeit gibt es alle möglichen Arten von MUDs, viele beginnen mit dem Buchstaben "M" oder tragen Bezeichnungen wie MUCK, MUSE, MUSH, MUG oder MOO. DikuMud, LPMud, Player Killing, TinyMud, Wizard
MUD e.V. MUD e.V. ist ein deutscher Verein für MUD-Fans. Hier bekommen Sie Informationen über virtuelle Welten und ausführliche Adreßlisten. MUD
Multicasting Übertragung von Informationen von einem Sender zu einer unbegrenzt großen Anzahl Empfänger. Broadcasting, Unicasting, Webcasting
Multimedia Sammelbegriff, der die Integration von Textinformationen mit Standbildern, Videofilmen und Tönen beschreiben soll. Multimedia- Anwendungen erfordern leistungsfähige Hardware und geeignete Ein- und Ausgabegräte (CD-Rom-Laufwerk, Farbdrucker etc.). CD-ROM
Multimedia-Monitor Ein Multimedia-Monitor ist ein Monitor, der zur Wiedergabe von Sound-Dateien auch ein Paar Lautsprecher enthält. Ganz gute Geräte verfügen bereits über eine eingebaute Video-Kamera zur Aufnahme von optischen Signalen, die dann via Internet übertragen werden können. Monitor
My Yahoo! Wenn Sie im Web öfter nach Informationen suchen, warum lassen Sie sich nicht die Nachrichten nach Ihren ganz persönlichen Wünschen zusammenstellen?

My Yahoo! nennt sich ein Service des Yahoo! Web-Katalogs. Nachdem Sie festgelegt haben, welche Informationen Sie interessieren, bekommen Sie diese dort angezeigt. Alles andere bleibt außen vor. My Yahoo! zeigt Ihnen eine Seite mit Überschriften, die Sie dann durch Anklicken genauer unter die Lupe nehmen können.
Zusätzlich stehen Ihnen Links in den Kategorien: Web, Business, Börse, Unterhaltung, Sport und Technologie zur Verfügung. Damit eignet sich My Yahoo! vorzüglich als Startseite zur Web-Erkundung. Wie alle anderen Yahoo!-Dienste, ist auch My Yahoo! kostenlos und wird durch Werbung finanziert.

Nach der einfachen Registrierung bekommt man dort sein eigenes Online-Konto (Account).
Der große Vorteil dieses Dienstes ist, daß man nicht mehr lange nach Informationen suchen muß, denn sie werden für den Benutzer bereitgestellt. Das Suchprofil für die Informationen läßt sich ebenso leicht ändern. Als Software reicht der normale Browser, weitere Programme sind nicht nötig.
Suchmaschinen, Web-Kataloge, Yahoo!

Autor Peter Klau:

Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.