Begriff | Texte | Siehe auch |
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Page | Im WWW die Bezeichnung für eine HTML-Seite. | HTML, Web |
PageMill | PageMill ist ein bekannter HTML-Editor der Firma Adobe (http://www.adobe.com). Der WYSIWYG-Editor unterstützt besonders die Einbindung von Multimedia-Dateien und das Arbeiten mit den Frames. PageMill ist für Windows 95/NT und den Macintosh erhältlich. Die Beta-Version ist kostenlos. | HTML, WYSIWYG |
PaintShop Pro | Populäres Shareware Grafik-Programm der Firma JASC (http://www.jasc.com/). Das Programm enthält eine Menge Funktionen, die man sonst nur bei einem professionellen Grafikprogramm erwartet. | Grafikormate, Kai's Power Goo, LivePicture, PictureIt |
PAL | 1. Abkürzung für "Phase Alternating Line", den vorherrschenden
TV-Standard in Europa. Im Gegensatz dazu hat sich in den USA der NTSC mit einer
Auflösung 525 Zeilen (PAL liefert 625 Zeilen). Viele Monitore können
NTSC- und PAL-Signale verarbeiten.
2. Abkürzung für "Programmable Array Logic", Teil eines Programmable Logic Device (PLD). |
NTSC, PLD, Video Adapter |
Palace, The | Auch The Palace ist
eine virtuelle Welt, in der der Besucher mittels eines Avatars (angenommene
Persönlichkeit) mit anderen Personen kommunizieren kann. Zunächst
müssen Sie jedoch die Client-Software vom Palace-Server herunterladen und
installieren. Wenn es Ihnen das gelungen ist, können Sie im Palast auch als
Gast alle Räume besuchen. Dazu bekommen Sie einen freundlich aussehenden Avatar, den Sie nach eigenen Vorstellungen mit Kleidungsstücken ausstaffieren können. Per Mausklick bewegen Sie sich durch die Räume, öffnen Türen und Fenster lesen in Bücheregalen geheime Einträge oder gehen durch Treppenhäuser in andere Stockwerke. Wenn Sie wollen, können Sie ein Foto von sich in das System laden, damit andere sehen können, wie Sie in Wirklichkeit aussehen. Die Leistung der Software ist ein guter Kompromiß zwischen Geschwindigkeit und Detailtreue. Das Plaudern mit anderen ist eine recht einfach Angelegenheit. Die Texte erscheinen ähnlcih wie bei einem Comic in Sprechblasen über den Köpfen der Avatars. Auch Flüstern ist auf diese Weise möglich, dadurch kann nicht jeder hören, was Sie sagen. Um in den vollen Genuß der Leistungen und eine bessere Unterstützung zu gelangen, muß man sich als Benutzer registrieren lassen. Das ist leider gebührenpflichtig. Eine Bestätigung erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden per E-Mail. Ein kleiner Vorteil: Der Palast wird von der Firma Time Warner betrieben. Durch eine Registrierung haben Sie Zugang zu allen anderen Time Warner-Welten. Einige davon sollen noch schöner und unheimlicher sein als der Palast. |
Microsoft Chat, WorldsAway |
Palmtops | Sammelbezeichnung für kleine Computer, die auf der Handfläche (engl. palm) Platz haben. Palmtops besitzen entweder ein eigenes Betriebssystem oder laufen unter Windows CE. Die auch Organizer, PDA oder Pocket-Computer geannten Geräte sind typische Helfer für Unterwegs und verfügen häufig über fest installierte Programme wie Kalender, Adreßverwaltung, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Viele Geräte haben außerdem die Fähigkeit E-Mail oder Faxe zu senden bzw. zu empfangen. | Newton, Handheld, PDA |
Para-Site | Eine Web-Site, die den Inhalt anderer Sites, mit den sie durch Links verbunden ist, in einem ihrer Frames darstellt. Dadurch entsteht bei den Benutzern oft eine Konfusion. | Site |
Pascal | Pascal ist eine Programmiersprache, die in den späten 60er Jahren vom
schweizer Professor Nikolaus Wirth entwickelt wurde. Benannt wurde die Sprache
nach dem französischen Mathematiker Blaise Pascal, der im siebzehnten
Jahrhundert eine der ersten mechanischen Addiermaschinen gebaut hatte. Die
Programmiersprache wurde bekannt, weil sie gute Techniken zur strukturierten
Programmierung besaß. Die Natur der Sprache hielt die Programmierer zu einer sauberen und methodischen Programmentwicklung an. Aus diesem Grunde wurde Pascal als Lernsprache besonders an Schulen und Hochschulen populär. Anders als im Schulbereich, hielt sich dagegen der Erfolg der Sprache im Business-Bereich in Grenzen. Das lag sicher auch an einer gewissen Unflexibilität der Programmierer, aber vor allem am Fehlen von guten Entwicklungstools für große Applikationen. Um dieser Kritik zu begegnen entwarf Wirth eine Sprache die Modula-2 (später Modula-3) genannt wurde. Modula-2 ist ähnlich wie Pascal, enthält aber einige Erweiterungen. Mit Oberon gelang Wirth die Entwicklung einer weiteren Programmiersprache, die jedoch eng mit dem Betriebssystem (Oberon OS) verknüpft ist. Der große Durchbruch blieb den neueren Sprachen bisher versagt. 1971: Prof. Nikolaus Wirth entwickelt in Zürich Pascal Borland's Delphi resource links Eine Sammlung von Internet-Ressourcen für das Delphi-Entwicklungstool von Borland. https://www.embarcadero.com/products/delphi Turbo Pascal Programers Page Eine große Sammlung von Pascal-Ressourcen. Hier finden Sie Treiber, Kompiler, Quellcode, FAQs und vieles andere. http://www.freeprogrammingresources.com/freepascal.html Borland's Pascal Page Auf der Pascal-Seite von Borland finden Sie Informationen und Links zu Turbo Pascal für DOS und Windows, sowie zu Delphi 7 Studio. http://www.borland.com/ The Programmer's Source Eine Seite mit Informationen über Compiler, Tutorien, Literatur und Software-Archive für C, C++, Pascal und Delphi. Zusätzlich finden Sie hier eine Liste mit Reference Guides für viele Sprachen. http://www.progsource.com/ |
Delphi, Modula-2, Oberon |
Patch | Das Wort "Patch" bedeutet im Englischen soviel wie "Flicken" (wie bei Patchwork). In der Computerwelt werden damit kleine Programme bezeichnet, die eingesetzt werden, um Programmierfehler bei bereits ausgelieferter Software zu beheben. | Software |
PCMCIA | Die Abkürzung steht für "Personal Computer Memory Card International Association". Gemeint ist eine spezielle Norm für schekckartengroße Steckkarten, die in eine Schlitz des Computers gesteckt werden. Diese Karten können beispielsweise als Modem, Soundkarte oder Speichererweiterung verwendet werden. PCMCIA2 ist der zur Zeit neuste Standard. | Schnittstelle |
PCMCIA-Card | Eine ältere Bezeichnung (heute PC Card) für eine Scheckkarten-große Karte, die in einem PC hauptsächlich als Speichermedium oder Modem verwendet werden kann. | PCMCIA |
PDA | siehe unter: Personal Digital Assistant | |
Das PDF (Portable Document Format) ist ein Dateiformat, daß alle
Elemente eines druckreifen Dokumentes enthält. Sie werden mit der Software
Acrobat von Adobe erstellt. In einer PDF-Datei werden neben dem Text auch die kompletten Grafiken gespeichert. Zum Anschauen und Ausdrucken genügt der Acrobat Reader, der im Internet frei erhältlich ist. Als Browser Plug-In startet der Reader automatisch, wenn es auf ein PDF-Dokument trifft. PDF-Dateien eignen sich besonders gut für Dokumente wie Magazin-Artikel, Broschüren oder Prospekte, bei denen es auf die elektronische Speicherung der Grafiken ankommt. Eine PDF-Datei enthält fast immer eine oder mehrere Grafiken oder Bilder, die alle während des Betrachtens vergößert oder verkleinert werden können. Auch die Navigation zwischen den einzelnen Seiten ist in beiden Richtungen möglich. Das eigentliche Programm zum Erstellen der Seiten ist ein kommerzielles Produkt mit dem Namen Acrobat. Sicher hat der kostenlos abgegebene Reader zur weiten Verbreitung des populären Formats beigetragen. Der Reader kann als Plug-In für den Web-Browser oder als Einzelprogramm verwendet werden. Die PDF-Dateien entalten aber noch mehr als den Text und die Grafik. Hier werden auch die genauen Formatierungshinweise und die Informationen über die verwendeten Schriftarten gespeichert. Sie können auch interaktive Elemente wie Buttons oder Formulare enthalten, oder auf Anforderung ein Quicktime-oder eine AVI-Video-Datei starten. PDF-Dateien sind besonders für das Web geeignet, da sie zunächst den Text und die Hyperlinks anzeigen, bevor die Grafik aufgerufen wird. Weitere Informationen erfahren Sie auf der Adobe Homepage oder in der Newsgroup: comp.text.pdf. |
Grafikformate | |
PeakJet 2000 | PeakJet, ein Programm der Firma Peak (http://www.netzip.com/) beschleunigt durch intelligentes Chaching einen Browser auf ungeahnte Höchstgeschwindigkeit. Der Online-Accelerator lädt alle Hyperlinks einer Web-Seite vorab bereits in einen Speicher, so daß beim Anklicken keine Wartezeiten mehr entstehen.Das Programm arbeitet mit allen gängigen Browser zusammen. | Browser, Offline-Browser |
PEAR |
PEAR entstand in Diskussionen während des PHP Developers' Meeting (PDM) im Januar 2000 in Tel Aviv. Es wurde von Stig S. Bakken geschaffen, und ist seiner erstgeborenen Tochter, Malin Bakken, geboren am 21.11.1999 (der erste PEAR Code wurde zwei Stunden vor ihrer Geburt geschrieben) gewidmet. PEAR, das PHP Extension and Application Repository (ursprünglich PHP Extension and Add-on Repository) ist eine Code Sammlung für PHP Erweiterungen und PHP Code-Bibliotheken angeregt durch TeX's CTAN und Perl's CPAN. Das Ziel von PEAR ist:
Weitere wichtige PEAR URLs: Pear Homepage: Pear Handbuch: |
PHP |
Pegasus Mail | Ein ausgezeichntes E-Mail-Programm, daß über wirklich alle
Funktionen verfügt, die zur elektronischen Kommunikation benötigt.
Pegaus läuft unter Windows 3.x, 95, NT oder OS/2. Preis: kostenlos
Autor: David Harris http://www.pmail.com/ |
Client, E-Mail |
Pentium | Hochleistungs-PC-Prozessor der Firma Intel, der als Nachfolger des 80486 ursprünglich 80586 heißen sollte. Da die Zahlenbezeichnung in den USA nicht urheberrechtlich geschützt werden konnte, wurde er nach dem griechischen Wort penta (fünf) benannt. Der neueste Pentium-Chip heißt Pentium MMX und ist speziell für Multimedia-Anwendungen konzipiert. | Prozessor |
Periodic Informational Postings | PIPs oder "Periodic Informational Postings" sind regelmäßig in den Newsgroups erscheinende Artikel, die Fragen beantworten, die in den Gruppen schon lange diskutiert werden. Die häufig als Frage- und Antwortspiel gestalteten Artikel werden auch FAQs (Frequently Asked Questions) genannt. Nur so kann vermieden werden, das erledigte Themen von neuen Mitgliedern einer Newsgroup immer wieder "aufgewärmt" werden. | FAQ, Newsgroups, Usenet |
Personal Digital Assistant | PDAs (oft auch Handheld Personal Computer oder Palmtops genannt) sind kleine, einfache Taschencomputer mit Funktionen wie Telefonverzeichnis, Textverarbeitung, Datenbank- und Notizfunktionen etc. Einige Geräte verfügen auch über E-Mail-, Fax- und Browser-Möglichkeiten. Als Betriebssystem werden eigene oder in zunehmendem Maße auch Windows CE benutzt. | Palmtops, Windows CE |
PersonalJava |
Mit PersonalJava hat Windows CE endlich Konkurrenz bekommen. Bereits jetzt sind die ersten elektronischen Kleingeräte, die unter diesem Betriebssystem laufen, auf den Markt kommen. Die von Sun veröffentlichte Version ist dazu gedacht, Telefonen und TV-Geräten ein bißchen mehr Intelligenz zu geben. Für die Benutzer bedeutet das, daß Sie mit Ihren Geräten auf das Web zugreifen und Inhalte herunterladen können. Für die Hersteller entstehen nicht nur ganz neue Produkte und Märkte, sie sind damit auch näher am Kunden. Durch PersonalJava haben die Hersteller die Möglichkeit Applikationen für kleine elektronische Geräte wie Handheld-Computer oder Bildtelefone zu entwickeln. Wenn man den Worten der Marktforscher glauben darf, erwartet man für das Jahr 2000 mehr als 20 Millionen Benutzer, die mit diesen Geräten auf die verschiedenen Internet-Dienste zugreifen. PersonalJava ist ein Echtzeit-Betriebssystem für solche Geräte. Benutzer können damit auf diesen Geräten Java-Programme ausführen und diese mit jedem Netzwerk verbinden. Das Betriebssystem kontrolliert unterdessen im Hintergrund viele Funktionen und gewährleistet die Kommunikation mit anderen Geräten oder Netzen. Bereits jetzt haben viele Hersteller zugesagt in absehbarer Zeit PersonalJava einzusetzen. Java und damit auch PersonalJava ist Plattform-unabhängig, bereits heute läuft das Betriebssystem auf 17 verschiedenen Prozessoren. |
Java, Sun, Windows CE |
PGP | siehe unter: Pretty Good Privacy | |
Personal Digital Assistant | PDAs (oft auch Handheld Personal Computer oder Palmtops genannt) sind kleine, einfache Taschencomputer mit Funktionen wie Telefonverzeichnis, Textverarbeitung, Datenbank- und Notizfunktionen etc. Einige Geräte verfügen auch über E-Mail-, Fax- und Browser-Möglichkeiten. Als Betriebssystem werden eigene oder in zunehmendem Maße auch Windows CE benutzt. | Palmtops, Windows CE |
Perl |
Bei PERL (Practical Extraction and Report Language) handelt es sich um ein von dem Amerikaner Larry Wall entwickelten Skriptsprache aus dem Unix-Bereich, die aber mittlerweile für zahlreiche Platformen wie Mac oder Win32 zur Verfügung steht. Am 18. Oktober 1987 ist Perl Version 1.0 in Usenet Group comp.sources gepostet. Ziel des Autors bei der Erstellung von Perl war es, eine Sprache zu entwickeln, die einerseits die wichtigsten Programmierbefehle wie Schleifen, Verzweigungen, etc. enthält und andererseits aber auch die Möglichkeit bietet, leicht Such- und Ersetzungsoperationen wie in einem Editor durchzuführen. Somit entstand Perl im wesentlichen als eine Synthese aus der Programmiersprache C und den UNIX-Funktionen sed und awk. Die Programme, die man in Perl schreibt, werden als ASCII-Format gespeichert (wie ein shell-Skript) und erst unmittelbar vor der Ausführung kompiliert. Dies macht Programme einerseits leicht editierbar und auch auf andere Rechnersysteme übertragber, andererseits zeichnen sich Perl-Programme insbesondere bei Suchfunktionen durch eine hohe Geschwindigkeit aus. Perl ist Public Domain und somit (incl. Source-Code) frei verfügbar. Daher sollte es eigentlich auf jedem UNIX-System vorhanden sein (meistens als /usr/local/bin/perl). Außerdem existieren Portierungen für viele andere Rechnersystem wie Macintosh, Atari, MS-DOS, OS/2, VMS,... , wobei bei nicht-UNIX-Systemen meist nicht die gesamte Funktionalität zur Verfügung steht. Die Aktuelle Version ist die Perl-Version 5.8.0. Perl 6 befindet sich bereits in der Vorbereitung. "Perl 5 was my rewrite of Perl. I want Perl 6 to be the community's rewrite of Perl and of the community." Schreibt Larry Wall zu der kommende Version. Perl6 RFC: Perl Mongers - The Perl advocacy people: Die Perl-Tutorial von Eike Grote: Perl Einführung: |
CGI, PHP |
PGP-Newsgoup | Die Newsgroup alt.security.pgp ist eine unmoderierte Newsgroup über das Thema Datensicherheit und PGP. Eine Sammlung FAQ ist dort ebenfalls vorhanden. | FAQ, PGP |
PGPi | PGPi ist ein Verschlüsselungsverfahren der amerikanischen Firma
Network Associates. Die neue
Version der Verschlüsselungssoftware Pretty Good Privacy (PGP) kommt auch
mit älteren Schlüsseln zurecht. Das für Privatpersonen kostenlose
Programm PGP 5.xxi - das i steht für die internationale Ausgabe - beseitigt
damit das im Jahre 1997 entstandene Dilemma, daß die ältere Version
der Standard-Software für die sichere Übertragung von E-Mails nicht
mehr unterstützt wurde. PGP (ab 5.53i) kann Schlüssel sowohl nach dem klassischen RSA-Verfahren als auch mit der in der Version 5.0 eingeführten DSS-Technik erstellen. Das Schlüsselpaar besteht in beiden Fällen aus einem privaten und einem öffentlichen Kode, wobei der öffentliche Schlüssel an E-Mail-Partner verteilt wird und der private Schlüssel dazu dient, erhaltene Mitteilungen zu entschlüsseln. In der Version 5.5 kamen bereits eine praktische Einbindung der Verschlüsselungsmöglichkeiten in den Windows-Explorer, eine verbesserte Schlüsselverwaltung und die Möglichkeit hinzu, Gruppen von Adressaten zu erstellen, um Mitteilungen für diese Empfänger gleichzeitig zu verschlüsseln. Statt der umständlichen Eingabe kryptischer DOS-Befehle können E-Mails oder andere Texte über die wischenablage von Windows 95 oder Windows NT spielend verschlüsselt oder entschlüsselt sowie mit einer digitalen Unterschrift signiert werden. Mit der digitalen Signatur kann überprüft werden, ob ein Dokument von dem Unterzeichner stammt und bei der Übertragung nicht verändert wurde. Wer das E-Mail-Programm Eudora oder Microsoft Outlook verwendet, kann PGP als sogenanntes Plug-In einbinden und die Verschlüsselungsfunktionen direkt im Programm aufrufen. |
Pretty Good Privacy |
Photo CD | Ein von der amerikanischen Firma Kodak (http://www.kodak.com/) entwickeltes Verfahren, bei dem Standard-Fotos gescannt und auf einer CD gespeichert werden. | CD |
PhotoDeluxe | Ein populäres Grafikprogramm der Firma Adobe (http://www.adobe.com/) zur Kreation von Kalender, Grußkarten, Visitenkarten etc. | LivePicture |
PHP |
PHP ist die Abkürzung für "PHP: Hypertext Preprocessor", eine weitverbreitete Open Source Skriptsprache speziell für Webentwicklungen. Seine Syntax erinnert an C, Java und Perl und es ist einfach zu erlernen. Das Hauptziel dieser Sprache ist es, Webentwicklern die Möglichkeit zu geben, schnell dynamisch generierte Webseiten zu erzeugen. PHP ist freie Software. Quelltext und Binaries des PHP-Interpreters sind frei erhältlich und können für kommerziellen und nichtkommerziellen Zwecke eingesetzt werden, jeder kann an PHP-Projekt mitarbeiten. PHP existiert sowohl für Unix als auch für die Windows-Plattform, sehr beliebt ist die Integration von PHP als Modul in den Apache-Webserver, darüber Hinaus ist die Ausführung via CGI möglich. Weitere Informationen: The PHP Group: Tutorial: PHP Handbuch: Wikipedia-Artikel: |
Script Sprachen, CGI |
PICS | Die Abkürzung steht für "Platform for Internet Content Selection".
PICS ist die Bezeichnung für ein technisches Verfahren, das die
Kennzeichnung von Internet-Seiten nach der Art ihres Inhalts (für
Erwachsene, für Kinder, Jugendliche etc.) ermöglicht. Die
PICS-Kennzeichnung der Web-Seiten ist jedoch freiwillig. Ausgearbeitet wurde der
Standard vom W3-Consortium. Weitere Informationen auf Deutsch: PICS = Platform for internet content selection: http://trumpf-3.rz.uni-mannheim.de/www/sem99s/rendel/ |
Cyberpatrol, Yahooligans! |
Picture Agent | Mit dem Picture Agent kannst Du die Bilder der Newsgroups in
Fingernagel-Größe betrachten und herunterladen. Die Bilder können
in verschiedene Verzeichnisse auf der Festplatte gespeichert werden. Das Programm
kostet $19.95 und läuft unter Windows 95 oder Windows NT. Autor: Richard Thead: http://www.pictureagent.com |
Newsgroups, Usenet |
PictureIt | Ein populäres Grafikprogramm von Microsoft. Ideal für einfache Farbkorrekturen. Zur Erstellung von Grußkarten, Kalender, Poster und anderen Dingen dieser Art. | Kai's Power Goo, LivePicture, PaintShop Pro |
Pilotton | Als Pilotton werden in der Funktechnik Steuersignale bezeichnet, die unhörbar mit der normalen Übertragung übermittelt werden und eine bestimmte Funktion (zum Beispiel das Lautschalten einer Verkehrsdurchsage) auslösen. | Frequenz |
Plankalkül | Plankalkül ist eine von Konrad Zuse in den Jahren 1942 bis 1946 entwickelte, heute leider fast vergessene Programmiersprache, welches heute als die erste höhere Programmiersprache der Welt angesehen wird. Die Dokumentaion ist ein 300-Seiten Werk, Man findet dort mächtige Datenstrukturen, den bedingten Sprung, die WHILE-Schleife und auf 60 Seiten Schachprogramme. Zuse sah als schwerste Aufgabe für seine Rechenmaschinen das Schachspielen. Erst im Jahr 2000 haben Prof. Raúl Rojas von der Freie Universität Berlin und seine Studenten im Internet den Plankalkül und die Schachprogramme implementiert. Weitere Informationen: |
Konrad Zuse, Z3 |
Player Killing | Player Killing, kurz PK ist ein Befehl in einem MUD, mit dem man einen anderen Spieler ausschalten kann. Was mit dem gekillten Spieler geschieht, hängt vom Spiel ab und auf welchem Level die Aktion stattgefunden hat. Im Allgemeinen kann man sagen, daß es keinen Spaß macht gekillt zu werden, denn man verliert auf jeden Fall seine angesammelten Punkte, Fertigkeiten und Kenntnisse. | DikuMud, LPMud, MUD, TiniMud |
plenken |
Plenken nennt man die Angewohnheit vor Satzeichen (?, !, ...) Leerzeichen einzufügen
anstatt diese direkt an das letzte Wort zu schreiben. Dies führt dann oft dazu das die
Satzzeichen nach dem Quoten einzeln dastehen können. Beispiel: >Ich kann den Text nicht lesen ! Ist das Format falsch >? Plenken geht auf das englische Wort blank (eng.: leer) zurück. Vermutlich wurde es im deutschsprachigen Raum als blanken übernommen und hat sich dann im Laufe der Zeit zum jetzigen plenken entwickelt. siehe dazu: http://www.sockenseite.de/usenet/plenken.html http://www.aktiv-gegen-plenken.de/ |
Usenet, eMail |
Plonk! | PLONK ist das Geräusch, das entsteht, wenn ein DAU (Dümmster
Anzunehmender User) auf dem Boden eines Killfile aufschlägt. Ein Killfile
bezeichnet Filtermöglichkeiten in div. Newsreadern, die es ermöglichen,
eingehende Postings im Newsreader von bestimmten Personen zu ignorieren, als
gelesen zu markieren oder gleich zu löschen. Sichere Kandidaten für
einen Aufenthalt im Killfile sind User, die sich einen Dreck um
Usenet-Konventionen, die Netiquette, Spamverbot und ähnliches scheren, sowie
Flame-Freaks, deren einzige Absicht es ist, durch Beleidigungen, Unsachlichkeiten
und dauernde persönliche Angriffe Unruhe in die Gruppe zu bringen. PLATSCH bezeichnet den gleichen Vorgang, allerdings für ein schon recht volles Killfile Siehe außerdem dazu: Das Wort "plonk", die Bedeutung und Herkunft: Sieben Thesen zur Höflichkeit im Usenet: |
Newsgroups, Usenet |
Plug and play | Heißt sinngemäß ,Einbauen und Einschalten". Geräte, die "Plug and Play" unterstützen, nehmen alle notwendigen Einstellungen selbst vor und laden den Treiber automatisch, ohne daß sich der Anwender darum kümmern muß. | Schnittstelle |
Plug-In | Ein Hardware- oder Software-Modul, daß eine bestimmte Aufgabe in einem größeren System übernimmt. So ermöglichen zumm Beispiel eine Reihe von Plug-Ins den Netscape Browser Navigator die unterschiedlichen Grafik-Formate anzuzeigen. Die Navigator-Plug-Ins basieren auf den MIME-Dateitypen. | Browser, MIME, Navigator, Netscape |
PNG | Portable Network Graphics ist als Ersatz für das etwas in die Jahre gekommene Grafikformat GIF gedacht. PNG-Bilder sind nicht nur kleiner als GIF's, sie lassen sich auch schneller darstellen und erlauben eine höhere Darstellungsqualität. | BMP, FlashPix, GIF, JPEG, MPEG |
PointCast | Die amerikanische Firma PointCast (http://www.pointcast.com/) liefert mittels der Push-Technologie Informationen über bestimmte Gebiete, die ein Anwender vorher nach eigenem Geschmack (z.B. Nachrichten, Wetter, Sport etc.) ausgesucht hat. Auf dem heimischen Computer werden die Informationen mittels Client-Software aufbereitet. Die Teilnahme an PointCast ist zur Zeit kostenlos. Client-Programme sind für Windows 3.1, Windows 95 und Macintosh erhältlich. PointCast´s Server-Technologie ist inzwischen auch für Intranets erhältlich. | Channel, Client, Intranet, Push-Technologie |
Polese, Kim | Als ehemalige Leiterin des Java-Entwicklungsteams bei Sun, gründete Sie kurzerhand die Push-Technologie-Firma Marimba (http://www.marimba.com/). | Java, Marimba, Sun |
POP | 1. Abkürzung für "Post Office Protocol", ein Protokoll zum
Auffinden und Herunterladen von E-Mails vom Mail-Server. Die meisten
E-Mail-Clients verwenden heute das POP-Protokoll, einige können auch das
neuere IMAP-Protokoll (Internet Message Access Protocol) verwenden. Vom
POP-Protokoll existieren zur Zeit zwei Versionen: Die erste, POP2 genannt, wurde
Mitte der 80er Jahre zum Standard erhoben. Diese Version benötigt das
SMTP-Protokoll zum Senden der Nachrichten. Die neuere Version, POP3, kann ohne
SMTP verwendet werden. 2. Abkürzung für "Point of Presence", ein Ort wo Sie sich in das Netz Ihres Internet Service Providers (ISP) einwählen können. ISPs unterhalten meistens an mehreren Orten POPs. Die Einwahl in den am nächsten gelegenen POP spart Telefonkosten. Weitere Informationen Internetn standards document for POP Version 3Requests for Comments Dokument für das Post Office Protocol (POP3) - Version 3 |
Client, E-Mails, IMAP, SMTP |
Popup-Menüs | Im Gegensatz zu Pull-Down-Menüs, die sich meistens in einer Menüleiste befinden, klappen Popu--Menüs auf, wenn man sie mit der rechten Maustaste klickt. Beim Macintosh, der keine rechte Maustaste besitzt, muß die Ctrl-Taste gedrückt werden. | Pull-Down-Menüs |
POSIX | Akronym für "Portable Operating System Interface for UNIX", ein paar
IEEE- und ISO-Standards, welche die Schnittstelle zwischen Programmen und
Betriebssystemen festlegen. Programme die für diesen Standard entwickelt
wurden, können leicht auf POSIX-kompatiblen Betriebssystemen portiert
werden. Dazu zählen die meisten Varianten von Unix, sowie Windows NT.
Der POSIX-Standard wird zur Zeit von einer Gruppe von Ingenieuren der IEEE, genannt Portable Applications Standards Committee (PASC), weiterentwickelt. |
IEEE, Unix, Windows NT |
Post | Oft auch Artikel genannt, eine Nachricht, die zu einem öffentlichen Forum wie zum Beispiel einer Newsgroup, Bulletin Board oder Mailing-Liste gesandt wird. | Bulletin Board, Newsgroup, posten, Usenet |
Post Road Mailer | Post Road Mailer ist eines der wenigen OS/2 Warp E-Mail-Programme, die es zur
Zeit gibt. Das Programm kostet $59 und läuft unter OS/2 Warp.
InnoVal Systems Solutions http://www.innoval.com |
Client, E-Mail |
Postcardware | Ein Programm, bei dem der Autor gerne wissen möchte, wer es nutzt und deshalb vom Anwender eine Postkarte erhalten möchte. Das Programm selber wird meistens als Freeware zur Verfügung gestellt. | Crippleware, Freeware, Shareware |
posten | Das Senden eines Artikels an ein Bulletin Board, Newsgroup oder eine Mailing-Liste. | Bulletin Board, Newsgroup, Post, Usenet |
Postmark | Der E-Mail Client Postmark der amerikanischen Firma Anawave Software, Inc.
gehört sicher zu den besten 32-Bit-E-Mail-Clients, die zur Zeit
erhältlich sind. Postmark enthält eine Menge Funktionen, wie sie sonst
nur in High-End-Mail-Clients zu finden sind: eine Rechtschreibprüfung (in
mehreren Sprachen, darunter auch in deutsch), Unterstützung des HTML-und
RTF-Formats, Import-Möglichkeiten für Eudora-Adreßbücher,
Unterstützung von Pager-Nachrichten, multiple Signaturen, erweiterte
Filtermöglichkeiten (mit einem hilfreichen Filter-Wizard), Drag and Drop
für Datei-Anfügungen, Unterstützung von Sound und
Multimedia-Effekten, um nur die wichtigsten zu nennen. Postmark-Benutzer
können sich außerdem an einer attraktiven und benutzerfreundlichen
Oberfläche erfreuen, die sie weitgehend ihren Bedürfnissen anpassen
können. Die sicherlich besten Funktionen von Postmark sind die Filter-Möglichkeiten und das Anhängen von Dateien an E-Mails. Der "Filter Wizard" führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozeß der automatischen Sortierung der eingehenden Mails in verschiedene Verzeichnisse, wo sie je nach Wichtigkeit farblich gekennzeichnet werden. Junk-Mails wandern sofort in den elektronischen Papierkorb. Auch das Anhängen von Dateien mit Bildern, Sound, Programmen oder Ähnlichem an die E-Mails ist sehr einfach. Postmark kann Dateien automatisch in MIME-, UUEncode/UUDecode- oder Base64-Format verwandeln.Nur wenige E-Mail-Programme wie Postmark ermöglichen es, die Icons der Toolbar vom Benutzer an seine ganz speziellen Bedürfnisse anzupassen. Dazu stehen eine Reihe von gut aussehenden Icons zur Verfügung. Postmark kostet weniger als $30. Eine Demoversion können Sie 30 Tage kostenlos ausprobieren. |
Client, E-Mail |
Postscript |
Postscript ist eine Seitenbeschreibungssprache mit flexiblen Schriftfunktionen und hochwertiger Grafikausgabe. Sie wurde 1982 von Charles Geschke und John Warnock, den Gründern der Adobe Systems entwickelt. Postscript kann auf allen Plattformen verwendet werden und stellt den De-facto-Standard für Setzereien und Druckereien dar. Im professionellen Satz- und Desigbereich ist PostScript nach wie vor die universelle Beschreibungssprache für Glyphen, Grafiken und Seiten. Das Portable Document Format (PDF) basiert auf den gleichen Grundlagen wie PostScript. |
PDF, Glyphen |
POTS | Telefon-Dienste, welche noch alte nicht-digitale PSTN-Technik einsetzen, werden oft als "Plain Old Telephone Services (POTS)" bezeichnet. | PSTN |
PowerBuilder | Eines der führenden Unternehmen für die Entwicklung von Applikationen in Client/Server-Umgebungen. PowerBuilder unterstützt alle wichtigen Plattformen wie Windows 95, Windows NT, Unix und Mac OS. Das "Integrated Development Environment" (IDE) macht es relativ einfach anspruchsvolle Client/Server-Applikationen zu entwickeln. Im Jahre 1995 fusionierte das Unternehmen mit Sybase. | Client/Server, Sybase |
PPP | Abkürzung für "Point to Point Protocol", die an weitesten
verbreitete Methode und optimiertes Transferprotokoll für die
TCP/IP-Datenübertragung, um einen PC via Modem mit dem Internet zu
verbinden. PPP kompirmiert die Header-Informationen und ist
schneller als das SLIP-Protokoll. Die Weiterentwicklung ist PPTP (Point to Point Tunneling Protocol) und erlaubt den Aufbau eines Extranet (Intranet) im Internet. Dabei wird der Datenverkehr zwischen zwei Stationen verschlüsselt über das Internet übertragen. Weitere Informationen: Point-to-Point Protocol Extensions (pppext): https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0906111.htm What is PPP? http://theory.cs.uni-bonn.de/ppp/part2.html RFC 1661: http://www.cis.ohio-state.edu/cgi-bin/rfc/rfc1661.html |
Header, SLIP |
Project Gutenberg | Das Projekt Gutenberg wurde im Jahre 1971 von
Michael Hart, Professor an der
Carnegie Mellon Universität in
Illinois, ins Leben gerufen. Ziel des Projekt ist die digitale Erfassung und
Aufbewahrung von Information, Büchern und andere Texten, um sie der
Allgemeinheit zugänglich zu machen. Diese "E-Texts" können durch die
Speicherung per Computer leichter gelesen, zitiert oder duchsucht werden. Alles,
was irgend wann in einen Computer eingegeben wurde, kann man leicht reproduzieren
und auf ewige Zeit speichern. Und theoretisch kann jeder auf der Welt eine Kopie
dieser Bücher erhalten. Um die "E-Texte" so brauchbar wie möglich zu
machen, werden sie als reine Textdateien im ASCII-Format zur Verfügung
gestellt. Folglich können Leute mit Computern aller Art, sei es DOS, Apple,
Atari, Eigenbau-Z80s, Mac, UNIX oder Mainframes die E-Texte ohne besondere
Software lesen. Das Bibliothek Gutenberg gliedert sich in drei Abteilungen:
Das Projekt besteht aus einem Haufen Freiwilliger, die jetzt fast 1000 E-Texte eingegeben haben. Ehrgeiziges Ziel ist es, die elektronische Volksbücherei bis zum Ende des Jahrs 2001 zu vollenden. Leider gibt es immer wieder Probleme mit dem Urheberrecht und der Gesetzgebung in den unterschiedlichen Ländern. Ansonsten wird versucht, daß Projekt durch Sponsoren und privaten Spendern voranzutreiben. Seit 1994 existiert an der Universität Hamburg eine deutsche Sektion. Hier bekommen Sie auch weitere Informationen. Fragen zur Mitarbeit können Sie auch richten an: Gutenberg/CMU Postamt Box 2782 Champaign, IL 61825 USA Contact Information: http://promo.net/pg/contactinfo.html Official and Original Project Gutenberg Web Site and HomePage: |
Projekt Gutenberg-DE |
propellerhead | Bezeichnung für einen Technologie- oder Computerfreak, der sich für nichts anderes interessiert. Ein echter Langweiler und Streber. | Nerd, Newbie |
Provider | Eine Firma, die einen Zugang zu einem Computernetz bereitstellt. Ein Internet-Provider vermarktet beispielsweise den Zugang zum Internet. | Online-Dienst |
Proxy-Server | Proxy-Server sind besondere Computer, die dazu dienen, Daten aus dem Internet
zwischenzuspeichern. Dadurch beschleunigt ein Proxy den Internet-Zugriff, da
häufig besuchte Seiten nicht jedesmal wieder neu über das Interet
angefordert werden müssen. Siehe dazu: "Proxy-Server und WWW-Caching": http://www.id.uzh.ch/cl/zinfo/old/editor101/editor_4.html |
Server |
PSTN | Abkürzung für "Public Switched Telephone Network". Es bezeichnet
ein internationales Telefon-System basierend auf Kupferleitungen zur
Übertragung von analogen Daten. Im Gegensatz dazu werden in neueren
Telefon-Netzwerken wie ISDN und FDDI digitale Technologien eingesetzt.br />
Siehe dazu: "PSTN and Internet Internetworking (pint)": https://en.wikipedia.org/wiki/Public_switched_telephone_network Durch die Einführung der Voice over IP Telefonie (VoiP) werden die klassischen Public Switched Telephone Network nach und nach abgelöst. |
POTS |
Public-Domain-Software |
Die Grundidee, die hinter der Public Domain-Software steht, ist die einer
"Nutzungsüberlassung ohne Abgabe der daran gebundenen Rechte". Ruft man sich in die Erinnerung zurück,
was über Freeware gesagt worden ist, so sieht man den wesentlichen Unterschied: Bei Freeware wird die
Struktur offengelegt und grundsätzlich eine beliebige Nutzung gestattet, während bei Public-Domain nur eine einfache
Nutzung zulässig ist. Deshalb ist bei vielen Public-Domain-Programmen auch kein Quelltext verfügbar, d.h. der Nutzer
erlangt keine unmittelbare Verfügungsgewalt über das Werk. Freeware-Autoren verzichten quasi auf ihre
Urheberrechte/ihr Copyright, wogegen sich Public-Domain-Autoren ihre Rechte weitgehend vorbehalten und lediglich auf
ein Nutzungsentgelt verzichten. Das einfache
Nutzungsrecht bei Public-Domain beinhaltet dabei nicht das Recht, ggf. vorhandenen Programmcode in eigene Programme
einzubauen und weiterzugeben. GNU Produkte sind nicht public domain. Im Gegenteil nutzen Sie gerade das für einen Urheber starke Recht aus, um eine bestimmte Form von Verbreitung zu garantieren. Diese hat zwar im Ergebnis einige ähnliche Effekte, stimmt jedoch dennoch nicht damit überein. So gibt es im Falle von gemeinfreien Werken keine Verpflichtung, eine bearbeitbare Version der Quellen bereitzustellen. Ein weiteres Beispiel für eine beschränkte Freigabe von Werken, die dennoch keine public domain sind, ist Freeware. Freeware, Shareware und Public Domain: http://ig.cs.tu-berlin.de/sa/043/ Union for the Public Domain: http://www.public-domain.org/ |
Freeware, GNU |
Public-Key | Eine Verschlüsselungstechnik (wie z.B. bei PGP), die mit jeweils einem vertraulichen (private key), der nur einem Berechtigten mitgeteilt wird. Ein weiterer öffentlicher Schlüssel (public key) kann über das Internet verbreitet werden. Beide Schlüssel ergeben ein unikales Schlüsselpaar, mit dem die Daten entschlüsselt werden können. | Private Key, PGP |
Pull-Down-Menüs | Die meistens Pulldown-Menüs (pulldown = engl. herunterziehen) befinden sich am oberen Bildschirmrand eines Fensters. Sie werden durch eine Klick auf die linke Maustaste aktiviert. | Popup-Menüs |
PureVoice |
Die amerikanische Firma Qualcomm bietet mit Eudora nicht nur eines der ältesten, sondern auch der besten E-Mail-Clients an. Mit PureVoice ist erneut ein großer Wurf gelungen. Als Plug-In-Erweiterung für die Mail-Clients Eudora Pro und Eudora Light oder als sogenannter "Stand-alone player" für jedes andere Mail-Programm mit der Möglichkeit MIME-Dateien anzuhängen, ermöglicht PureVoice eine E-Mail in einen sprechenden oder klingenden Gruß zu verwandeln. Und das alles in erstaunlich guter Qualität. Anders als andere kommerzielle Konkurrenzprodukte, wie zum Beispiel Bonzi's Voice E-Mail, ist PureVoice zur Zeit kostenlos erhältlich. Dank der neuen Technologie bietet PureVoice außerdem noch bessere Kompressionsraten und eine höhere Qualität. Die Technologie hinter PureVoise komprimiert die Voice-Message in ein kompaktes digitales Format, ohne daß es zu hörbaren Qualitätseinbußen kommt. Der Benutzer hat die Möglichkeit festzulegen, ob die Mail mit einer geringeren Kompressionsrate, dafür aber mit maximaler Qualität oder mit einer hohen Kompressionsrate, dafür aber mit etwas veringerter Qualität gespeichert werden soll. Auf jeden Fall ist eine Nachricht bis zu 10 mal kleiner, als eine vergleichbare WAV-Datei. Kleiner Nachteil: PureVoice muß beim Absender und Empfänger installiert sein, was aber bei einem Preis von 0,- DM kein Problem sein dürfte. PureVoice gibt es zur Zeit nur für Windows 95/NT. |
Eudora, Qualcom |
Push-Technologie |
Eine Software-Technologie, die es dem Anwender ermöglicht dynamische Multimedia-Inhalte über das Internet zu abonnieren. Anders als bei den Suchmaschinen, wo man sich aktiv um die Ergebnisse bemühen muß, werden bei den Push-Diensten über sogenannte Channels (spezielle Abodienste von Informationsanbietern oder Web TV-Sendern), die vom Anwender ausgesuchte Internet-Seiten, Software oder Multimedia-Dateien direkt auf den Desktop geschickt. Wichtige Vertreter dieser neuen Technologie sind: BackWeb, Marimba und PointCast. Als deutscher Dienst ist News Aktuell (http://www.newsaktuell.de/) dabei. Das Push-Konzept ist für viele Marketingkonzepte ausschlaggebend: Werbespots, Print-Anzeigen und Massenwerbesendungen beruhen darauf, dass der Impuls vom werbetreibenden Unternehmen ausgeht und zu einer Werbeberieselung für die Zielgruppe führt. Mit Hilfe der Push-Technologie ist es auch im Internet möglich, ausgewählte Informationen an »Abonnenten« zu senden. Bei der Push-Technik schickt ein Webserver die gewünschten Informationen scheinbar selbständig an den Benutzer, anstatt darauf zu warten, dass dieser die Informationen aktiv abruft. Tatsächlich wird der Push jedoch durch den Benutzer veranlasst und stellt nichts anderes als die Reaktion auf eine (automatisierte) Anfrage des Benutzers dar. Damit ist die Push-Technologie im Internet nicht direkt mit traditionellen Werbeformen vergleichbar, da der Kontakt zwischen Abonnent und Unternehmen vom Abonnenten ausgehen muss. |
BackWeb, Channels, Marimba, News Aktuell, PointCast, Web TV |
Python | Python ist eine objektorientierte Programmiersprache, entwickelt von Guido
van Rossum. Der Name stammt aus einer von van Rossum's Lieblings-TV-Sendung
"Monty Python's Flying Circus". Python ist sehr gut portierbar, inzwischen gibt es Interpreter für diese Sprache für fast alle Betriebssysteme. Obwohl Python durch das Copyright geschützt ist, ist der Source-Code frei erhältlich und anders als bei der GNU-Software, darf man damit sogar kommerzielle Programme entwickeln und weiterverkaufen. Weitere Informationen: Python Language Website (http://www.python.org/), und Python Tutorial eine detaillierte Beschreibung der Python Programmiersprache. Siehe außerdem dazu: Mit Python programmieren lernen für Anfänger und Fortgeschrittene: https://www.python-lernen.de/ Python Tutorial (Englisch): https://www.w3schools.com/python/ Get into Python (Englisch): https://jobtensor.com/Python-Introduction |
FAQ, Interpreter |
Derzeit lebt Peter Klau in Dortmund und hat bis jetzt zahlreiche Titel über das Internet, MP3, PGP, Online Banking und verwandte Themen veröffentlicht und ist auch durch Beiträge in Zeitschriften als Experte ausgewiesen.