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KW 41/1998, AERIA - Antikensammlung




AERIA - Antikensammlung

http://www.phil.uni-erlangen.de/~p1altar/aeriahome.html

Bei diesem Webprojekt handelt es sich um im virtuellen Museum gesammelte, antike griechische Keramik und Kleinkunst im Original, griechische und römische Gipsabguß-Skulpturen sowie ein umfangreiches Photoarchiv, dessen älteste Aufnahmen aus der Zeit vor 1870 stammen.

Es gibt eine gesprochene Erklärung in 6 Teilen zum AERIA-Projekt. Die Video-Clips werden im MPG-Format angeboten werden. Das Ansehen der Clips erfordert jedoch etwas Geduld, wenn die Dateien 8 MB und mehr groß sind. Außerdem ist vorher die Installation von Quicktime Plug In von Apple erforderlich.

Zum Projekt:
(aus der Webseite)

"Die jetzt wieder lebendige Antikensammlung als drittgroesstes Musem antiker griechischer Keramik und Kleinkunst in Bayern mit ihren ausgedehnten, in weiten Bereichen noch unveroeffentlichten Bestaenden legt eine Anwendung als "virtuelles Museum" im WWW nahe. Hauptaufgabe ist neben der Vorlage des Inventares der Originalsammlung wie der Gipsabguss-Sammlung vor allem die Aufbereitung des umfangreichen Photoarchives mit rund 40.000 Aufnahmen, deren aelteste in die Zeit vor 1870 zurueckreichen.

Mit Foerderung durch die DFN und der DeTeBerKom ist jetzt beginnend am 1.9.1996 ein ueber zwei Jahre laufendes Forschungsvorhaben ermoeglicht worden, dessen Ziel der Aufbau eines wissenschaftlichen Anspruechen genuegenden "virtuellen Museums" ist; allerdings soll dieses "virtuelle Museum" auch weiterhin fuer den "virtuellen Touristen" wie als Lehrmittel fuer den Schulunterricht interessant bleiben.
Vor allem kann durch AERIA an das ehemals in Erlangen beheimatete Forschungsvorhaben zur antiken Plastik "Corpus Statuarum" wieder angeknuepft werden.

Insgesamt werden nach Abschluss des Projektes bei einem Gesamtvolumen der Antikensammlung von ca. 8.000 originalen Objekten, 500 Gipsabguessen nach antiker Plastik, den 40.000 historischen Photographien und ungefaehr ebenso vielen Abdruecken nach antiken Gemmen und Ringsteinen 10-12 Gbyte allein an Bilddaten im Netz verfuegbar sein.

Eine Linkssammlung zu Klassischen Archaeologie sowie Philosophischen Fakultaeten rundet das Angebot ab."

Der Besuch dieser schön gemachten Webseite wird dringend allen Antik- und Archeologie-Liebhabern empfohlen, eine Webseite, die mit viel Liebe und einer ganzen Portion von Können zusammengestellt ist. Die wenigen Grafiken passen optisch sehr gut zum Thema und der Page und wirken unaufdringlich und schön.



Der Autor:

Martin Boss


eMail: boss@hermes.phil.uni-erlangen.de