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Gummibären-Forschung





"Die aktuelle psychologische wie auch nicht-psychologische Forschung beschäftigt sich zunehmend mit den kleineren Lebewesen, Vorläufern und Begleitern des Menschen. Zu diesen zählen verständlicherweise die kleinen Gummibären aus Bonner Provenienz."
 
KW 52/2002, Gummibären-Forschung
 
http://www.gummibaeren-forschung.de
 

"Ein weichelastisches Kompositmaterial mit unregelmäßiger Oberflächengeometrie mit einer typischen Masse von 2,17g. Die Zusammensetzung aus Glukosesirup, Zucker, Gelatine, Dextrose sowie einigen pflanzlichen Auszügen verleiht dem Material eine hohe Elastizität und eine gute Dichtwirkung." - so die wissenschaftliche Beschreibung eines Gummibärchens.



Dr. Nicola Döring beschäftigt sich unter



mit den sexuellen Phantasien der Gummibärchen.

Wer Lust hat, die kleinen süßen Dinger einmal selbst herzustellen, sollte sich das "Rezept für Fruchtgummis ("Gummibärchen")" unter

http://www.wthum.de/projekte/gummib.html

anschauen.

Eine ernsthafte ;-) Zusammenstellung der aktuellen Gummibären- Forschung, etwa zum Kommunikations- und Ausdrucksverhalten der Bärchen, oder ihren sexuellen Phantasien haben Joachim Funke und Heike Gerdes hier aufgebaut.

Der Besucher kann sich über "Forschungs-Themen", "Einstiegs-Literatur", "Gummibären im WWW" informieren und, wenn er möchte, sogar "Gummibären-Grüsse" als eCard verschicken.

Eine der Forschungsthemen von Dr. Nicola Döring befasst sich mit "Gummibärchen und Weihnachten, Ein Widerspruch in sich?" und sollte aufgrund des bevorstehenden Weihnachtsfests sorgsam studiert werden. Dort liest man unter anderem:

"Die verbreitete Vorstellung, daß Gummibärchen selbstzerstörerisch veranlagt sind und deswegen absichtlich Jahr für Jahr in kollektive Winterstarre fallen, so daß sie notorisch das Weihnachtsfest verpassen, ist in Fachkreisen mittlerweile als Mythos entlarvt. Dennoch ist eine signifikante Reduktion des bärigen Aktivitätsniveaus in der kalten Jahreszeit nicht zu leugnen: Die Bärchen werden träge und winterschläfrig, sie leiden unter kalten Pfoten, sind verschnupft, maulfaul, zum komplexen Denken und Problemläsen kaum mehr in der Lage (Funke, 1994), und auch ihre Paarungsbereitschaft läßt zu wünschen übrig."

Zur Entstehung des Forschungsprojekts schreiben die Autoren:

" Es war einer von diesen Tagen, an denen so gar nichts gelang. Im experimentalpsychologischen Labor verhielt sich zum 27. Mal eine Versuchsperson hypothesenkonträr, der Kaffee schmeckte nach Bitterstoffen und der Regen versetzte uns auch nicht gerade in gute Stimmung. Der Glukosespiegel fiel auf einen Tiefpunkt, da blieb nur noch der Griff zur Tüte...

Aber halt, wer wird denn gleich depressiv werden? Die Gummibärchen, die da so köstlich schmeckten, wären das nicht hervorragende Versuchspersonen? In großer Stückzahl verfügbar, unter normalen Bedingungen sehr friedlich und leicht zu handhaben, keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse über diese kleinen Wesen... Na also: Ein neues Forschungsthema war geboren!

Wir setzten uns an unsere Maschinen und schrieben die ersten Textentwürfe; es lief wie geschmiert, die Gedanken flossen so schnell, daß unser Einfinger-Schreibsystem fast an seine Grenzen stieß...

Mit der Einrichtung einer eigenen Domain im Oktober 1999 wurde der Gummibären-Forschung ein neues, würdiges Zuhause gegeben.

Möge die Gummibären-Forschung, die so lustig angefangen hat, auch immer lustig bleiben, damit möglichst viele Leserinnen und Leser sagen können, was uns eine Sechsjährige schrieb: "Wenn ich groß bin, möchte ich Gummibären-Forscherin werden!"



Gummibären-Forschung
http://www.gummibaeren-forschung.de

Autor: Joachim Funke + Heike Gerdes

© 1995-2002 Gummibären-Forschung



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